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Zeitumstellung auf Sommerzeit: So passt sich der Schlaf deines Babys an

Jedes Jahr am letzten Märzwochenende wird die Uhr eine Stunde vorgestellt – aus 2 Uhr wird 3 Uhr. Doch was bedeutet das für den Schlaf deines Babys? Muss man aktiv etwas anpassen oder einfach abwarten? Hier erfährst du, wie du mit der Zeitumstellung auf Sommerzeit entspannt umgehen kannst.


Sommerzeit Umstellung Baby
Babyschlaf und Zeitumstellung

Vorteile der Sommerzeit für Frühaufsteher


Die Sommerzeit bringt einen positiven Effekt für Kinder, die sehr früh wach werden:


🐦 Der frühe Vogel schläft jetzt länger!➡ Aus 5 Uhr morgens wird nun 6 Uhr – ein großer Vorteil für alle Eltern kleiner Frühaufsteher.


💤 Aber Achtung: Die Schlafenszeit am Abend verschiebt sich ebenfalls nach hinten. Damit dein Kind trotzdem gut in den Schlaf findet, achte auf eine abgedunkelte Schlafumgebung – es bleibt nun abends länger hell.


Muss ich die Schlafenszeiten anpassen?


Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie du mit der Zeitumstellung umgehen kannst:


1️⃣ Abwarten und beobachten➡ Lass es auf euch zukommen und sieh, wie dein Kind auf die Zeitumstellung reagiert. Der Vorteil in diesem Jahr: Der Montag nach der Umstellung ist ein Feiertag – das gibt euch einen zusätzlichen Tag zur Anpassung.


👉 Falls dein Kind nach der Umstellung eine Stunde später wach wird, denk daran, dass du alle Schläfchen und Mahlzeiten entsprechend eine Stunde später anbietest. Würdest du dein Kind weiterhin zur gewohnten Winterzeit, z.B. um 19 Uhr ins Bett bringen, wäre es einfach noch nicht müde und würde alles machen, außer schlafen.


🚫 Was ebenfalls NICHT funktioniert: Dein Kind am Abend vor der Zeitumstellung eine Stunde früher ins Bett zu legen. Die innere Uhr lässt sich nicht so leicht überlisten – dein Kind wird einfach noch nicht müde sein und auch dann nicht einschlafen.


2️⃣ Vorbereitung auf die neue Zeit➡ Du kannst aber auch eure Aufsteh- und Bettgehzeiten im Vorfeld anpassen. Das funktioniert allerdings nur, wenn ihr einen stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus habt und die wenigsten Babys haben ihn im ersten Lebensjahr bzw. bis zur Umstellung auf einen Tagschlaf.


Lass dich also nicht von Tipps stressen, die suggerieren, dass es easy peasy geht. Hier kannst du dir das vorgehen durchlesen und entscheiden, ob es etwas für euch ist:


🕰 6-Tage-Methode: Wecke dein Kind 6 Tage vor der Zeitumstellung täglich 10 Minuten früher. Nach 6 Tagen hat sich die Aufstehzeit um eine Stunde nach vorne verschoben – nach der Zeitumstellung passt es wieder.


🕰 4-Tage-Methode: Alternativ kannst du 4 Tage vorher beginnen und jeden Tag 15 Minuten früher wecken.


🚫 Auch hier gilt: Einfach eine Stunde früher ins Bett bringen funktioniert nicht, da dein Kind noch nicht müde sein wird.


Fazit: Entspannt bleiben!

In den meisten Fällen pendelt sich der Schlafrhythmus deines Kindes nach einigen Tagen von allein wieder ein. Falls ihr feste Zeiten einhalten müsst, kann eine sanfte Anpassung im Vorfeld helfen. Ansonsten gilt: Bleibt entspannt und gebt eurem Kind Zeit, sich an die neue Sommerzeit zu gewöhnen!




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